Beschreibung:
Borlachschacht zur Solegewinnung
Borlachschacht, Borlachstrasse, Borlachschule, überall stößt man auf den Namen des Königlich-Polnischen, Kurfürstlichen Sächsischen Bergrats Johann Gottfried Borlach, der die Erschließung der Solequellen und den Aufbau des Salzwerkes leitete, was letztendlich dann zur dauerhaften Besiedlung des heutigen Stadtgebietes führte. Nur wenigen ist bekannt, dass auch Gottfrieds jüngerer Bruder Johann
Borlachschacht, Borlachstrasse, Borlachschule, überall stößt man auf den Namen des Königlich-Polnischen, Kurfürstlichen Sächsischen Bergrats Johann Gottfried Borlach, der die Erschließung der Solequellen und den Aufbau des Salzwerkes leitete, was letztendlich dann zur dauerhaften Besiedlung des heutigen Stadtgebietes führte. Nur wenigen ist bekannt, dass auch Gottfrieds jüngerer Bruder Johann
Borlachschacht zur Solegewinnung
Borlachschacht, Borlachstrasse, Borlachschule, überall stößt man auf den Namen des Königlich-Polnischen, Kurfürstlichen Sächsischen Bergrats Johann Gottfried Borlach, der die Erschließung der Solequellen und den Aufbau des Salzwerkes leitete, was letztendlich dann zur dauerhaften Besiedlung des heutigen Stadtgebietes führte. Nur wenigen ist bekannt, dass auch Gottfrieds jüngerer Bruder Johann Herrmann in seiner Eigenschaft als Vizedirektor maßgeblich daran beteiligt war. 1768 übernahm er das Direktorat der kursächsischen Staatssalinen Arten, Kösen und Dürrenberg und bereitete gemeinsam mit dem sächsischen Generalbergkommissar Fr. A. von Heynitz und dem Bergrat Freiherr L von Beust die Reorganisation des kursächsischen Saline Wesens vor.
Noch heute ist der Borlachschacht während der Kursaison von April bis Oktober geöffnet und Besucher haben die Möglichkeit diesen zu besichtigen. Öffentliche Führungen bietet die örtliche Touristinformation an. Technische Daten: Tiefe 175 m Querschnitt 3,75x3,10 m, Einst vorhandene Zahl der Kolbenpumpen: nebeneinander 2, übereinander 8 je 5 m Höhe. Der Schacht wurde 1731-35 abgeteuft und erschloss eine Sole von 5,13% Salzgehalt. Die Sole kommt aus dem Röt, wo die Salzlager der Auflösung durch Süßwasser unterliegen.
Borlachschacht, Borlachstrasse, Borlachschule, überall stößt man auf den Namen des Königlich-Polnischen, Kurfürstlichen Sächsischen Bergrats Johann Gottfried Borlach, der die Erschließung der Solequellen und den Aufbau des Salzwerkes leitete, was letztendlich dann zur dauerhaften Besiedlung des heutigen Stadtgebietes führte. Nur wenigen ist bekannt, dass auch Gottfrieds jüngerer Bruder Johann Herrmann in seiner Eigenschaft als Vizedirektor maßgeblich daran beteiligt war. 1768 übernahm er das Direktorat der kursächsischen Staatssalinen Arten, Kösen und Dürrenberg und bereitete gemeinsam mit dem sächsischen Generalbergkommissar Fr. A. von Heynitz und dem Bergrat Freiherr L von Beust die Reorganisation des kursächsischen Saline Wesens vor.
Noch heute ist der Borlachschacht während der Kursaison von April bis Oktober geöffnet und Besucher haben die Möglichkeit diesen zu besichtigen. Öffentliche Führungen bietet die örtliche Touristinformation an. Technische Daten: Tiefe 175 m Querschnitt 3,75x3,10 m, Einst vorhandene Zahl der Kolbenpumpen: nebeneinander 2, übereinander 8 je 5 m Höhe. Der Schacht wurde 1731-35 abgeteuft und erschloss eine Sole von 5,13% Salzgehalt. Die Sole kommt aus dem Röt, wo die Salzlager der Auflösung durch Süßwasser unterliegen.
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Ende April-Ende Oktober täglich 9.00 -17.00Uhr während der Kursaison
Hinweis: Außerhalb der Kursaison ist der Borlachschacht geschlossen
Hinweis: Außerhalb der Kursaison ist der Borlachschacht geschlossen
- für Schulklassenfür Familienfür IndividualgästeSenioren geeignetfür Kinder (6-10 Jahre)für Kinder (ab 10 Jahre)
- Deutsch
Mit Auto, zu Fuß, mit Fahrrad, per Bahn weiter zur Fähre dann über den Wanderweg zum Gradierwerk.
Wo:
Anschrift:
Kurbetriebsgesellschaft Naumburg/Bad Kösen mbH
Rudolf-Breitscheid- Straße
06618 Naumburg
Telefon: +49 34463 / 3440
E-Mail: info@kubi-badkoesen.de
Webseite: http://www.koesalina.de/
06618 Naumburg
Telefon: +49 34463 / 3440
E-Mail: info@kubi-badkoesen.de
Webseite: http://www.koesalina.de/
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