1831 wurde die Filialkirche von Kleineutersdorf abgerissen und als einschiffige Kirche mit eingezogenem Chorturm neu gebaut. Das Äußere ist bis auf den verputzten Turmoberbau steinsichtig. Das Langhaus hat hohe Rundbogenfenster. 1834 baute Johann August Poppe aus Jena die Orgel, die 1988/89 umfassend saniert wurde.

Zur Ausstattung der Kirche gehörte ein Kanzelaltar und die dreiseitige, an den Längsseiten zweistöckige Empore. 1859 wurde die zweite Empore sowie der Kanzelaltar zurückgebaut. Fünf Schnitzfiguren aus zwei spätgotischen Altarretabeln sind erhalten. Zwei davon sind die Namenspatrone der Kirche Petrus und Paulus.

Eine um 1420 entstandene Maria mit Kind vom Typ der Schönen Madonna steht heute im Thüringischen Museum in Eisenach.

  • vorwiegend ein Angebot im Indoorbereich
  • Fotografieren erlaubt