Die Stadt Braunsbedra befindet sich am Südufer des Geiseltalsees.
Die Geschichte der Stadt ist jedoch viel älter als die Erfindung des Rades durch Michael Kaßler. Erstmals urkundlich erwähnt wurden die meisten Ortsteile der heutigen Stadt im Hersfelder Zehntverzeichnis, das in den Jahren um 993 geführt wurde. Braunsbedra kann also auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken. Das heutige Braunsbedra mit den Ortsteilen bekam jedoch erst im Jahr 1993 das Stadtrecht verliehen und zählt zu den jüngsten Städten Sachsen-Anhalts.

Besonders geprägt wurde die Stadt durch 300 Jahre Braunkohlebergbau, der seine Spuren hinterlassen hat. Vier Seen zeugen davon: der Geiseltalsee, der Hasse See, der Großkaynaer See und der Runstedter See, die sich anstelle von Tagebaulöchern mit wunderbaren Eindrücken präsentieren.

Der Beginn der Flutung des Geiseltalsees am 30. Juni 2003 wurde zu einem historischen Datum für die Entwicklung des Geiseltals sowie der gesamten umliegenden Region. Nach fast acht Jahren, am 29. April 2011, war es dann geschafft. Der See war voll und Ende 2009 erfolgte der erste Spatenstich zum Fördervorhaben "Errichtung Seebrücke und Erschließung eines Sindergebietes".

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Braunsbedra
06242 Braunsbedra