Wie auch einige andere Mühlen, gehörte diese Mühle - wenn auch erst im 16. Jahrhundert - zum Kloster Eisenberg. Die Amtsschreibersmühle, benannt nach ihrem Besitzer, erbte der Amtsschreiber Johann Baumann aus Eisenberg zusammen mit der Walkmühle von seinem Schwiegervater. Die Amtsschreibersmühle brannte im Jahre 1891 ab.
Um 1912 wurde der Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald Eigentümer der Mühle und richtete eine alternative Lebensgemeinschaft ein, die jedoch nur kurze Zeit bestand. Der Betrieb als Schneidemühle wurde 1918/19 endgültig eingestellt. Durch einen Brand 1926 wurde die Mühle abermals zerstört. Sie wurde als Ferienheim und Erholungsstätte neu aufgebaut. In den 1960er-Jahren wurde die Amtsschreibermühle als Betriebsferienheim genutzt. Verbunden mit baulichen Veränderungen kamen z. B. Speisesaal, Heizhaus und Terrasse hinzu. Seit 1991 war die Amtsschreibermühle geschlossen. Acht Jahre später wurde sie vom Besitzer der Naupoldsmühle erworben. Heute wird die Mühle für größere Veranstaltungen genutzt.

  • Öffentlicher Zugang
Gastronomie:
  • Restaurant
Sanitär:
  • Toilette
Parkmöglichkeiten:
  • Parkplatz an der Robertsmühle
    Direkt gegenüber der Robertsmühle befindet sich ein großzügiger Parkplatz mit 30 bis 40 Stellflächen. Dank der breiten Parklücken eignet sich der Platz auch für größere Fahrzeuge wie Wohnmobile. Die zentrale Lage macht ihn zu einem idealen Ausgangspunkt für Besuche in der Umgebung.
Mobilitätsangebot:
  • Fahrradständer
Mobilitätsangebot in der Nähe:
  • Entfernung zu öffentlichen Verkehrsmitteln: 2.3 Kilometer
  • Angebot im Indoorbereich
  • Fotografieren erlaubt
  • Deutsch

Kontakt

Amtsschreibermühle
Mühltal 2
07607 Eisenberg