Ein genaues Baujahr der Kirche lässt sich leider nicht festlegen. Die Kirche selbst ist geprägt von zahlreichen Um- und Ausbauten. Äußerlich wie innerlich ist sie schlicht gehalten und fällt nicht durch prunkvolle Verzierungen und Ornamentik auf. Die Spitzbogenfenster der Nord- und Ostseite gehen wahrscheinlich auf das 16. und 17. Jahrhundert zurück, die Fenster der Südseite wurden bei Umbauten 1838 eingesetzt. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Emporen der West-, Süd- und Nordseite.

Die Orgel der Kirche stammt aus der Hand des Paulinzellaer Orgelbaumeisters Friedrich Menger. Sie wurde ebenfalls zwischen 1838 und 1839 eingebaut.

Die Kirche weist viele Parallelen zur Burgkapelle der Leuchtenburg auf. Dies wurde allerdings im 18. und 19. Jahrhundert als Gefängnis genutzt. Der Pfarrer zu dieser Zeit betreute übrigens beide Gotteshäuser.

  • vorwiegend ein Angebot im Indoorbereich
  • Fotografieren erlaubt