Der Kräutergarten ist noch relativ jung, besteht er doch erst seit rund 40 Jahren. Aber bereits in einer alten Stadtansicht aus dem Jahr 1777 erkennt man die gärtnerische Nutzung dieses Teils des Schlossgartens. Ein kleineres Gebäude ist ebenfalls schon abgebildet wie ein großer Baum und ein den Garten längs durchziehender Weg. Bei dem Baum handelt es sich wahrscheinlich um die noch heute stehende Linde, bei dem Gebäude um den Pavillon, der seit seiner Sanierung 1998 in neuem Glanz erstrahlt. Im 18. Jahrhundert wurde er als Lusthaus bezeichnet und in den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts als „Kleines Schlosscafé“ genutzt. In der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts ließ Prinz Georg von Sachsen-Altenburg durch Hofgärtner Döll den Schlossgarten im englischen Stil umgebaut. Im Zuge dieser Veränderung wurde das Lusthaus wahrscheinlich in klassizistischer Bauweise neu- oder umgebaut. Ab 1829 war der Schlossgarten dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
In den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wird der Kräutergarten schließlich in seiner heutigen Form angelegt. Die Initiatoren, das Parkaktiv des Schlossgartens, legten Beete an und bepflanzten diese mit den verschiedensten Kräutern. Die Beetaufteilung ist bis heute so erhalten und es wachsen hier über 50 verschiedene Kräuter, Heil- und Gewürzpflanzen.
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