Mitten im Herzen der Jenaer Innenstadt gelegen, gehören die Rosensäle zu den traditionsreichsten Veranstaltungsorten der Stadt. Ihre Geschichte reicht zurück bis ins frühe 19. Jahrhundert, als in diesen Räumen regelmäßig hochkarätige akademische Konzerte stattfanden. Zu den illustren Gästen zählten unter anderem die Pianistin Clara Wieck und der Komponist Franz Liszt – ein Hinweis auf die kulturelle Strahlkraft, die Jena schon damals ausübte.

Die Rosensäle sind Teil eines historisch gewachsenen Gebäudeensembles zwischen Johannisstraße und Fürstengraben. Ihr architektonisches Erbe wurde bei einer grundlegenden Sanierung und behutsamen Rekonstruktion respektvoll bewahrt: Seit 2005 erstrahlen sie in neuem Glanz, technisch modernisiert und dennoch den denkmalpflegerischen Besonderheiten verpflichtet.

Heute verbinden die Rosensäle akademische Nutzung mit kultureller Offenheit. Sie beherbergen universitätseigene Institute und bieten zugleich Raum für Vorträge, Tagungen und feierliche Anlässe. Die stilvolle Atmosphäre der Räume macht sie zu einer gefragten Adresse für kleinere Veranstaltungen mit besonderem Charakter.

Dank ihrer zentralen Lage eignen sich die Rosensäle hervorragend als Ausgangspunkt für einen Stadtbesuch: Der Marktplatz, das Zeiss-Planetarium oder der Botanische Garten sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Und gleich um die Ecke eröffnet sich im traditionsreichen Gastronomieviertel die Möglichkeit, Jenas Vielfalt auch kulinarisch zu entdecken.

Die Rosensäle stehen damit für das, was Jena ausmacht: ein lebendiges Miteinander von Wissenschaft, Kultur und städtischem Flair.

Kontakt

Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 27
07743 Jena