Beschreibung:
Schloss Neuenburg – Glanzvolles Zentrum höfischer Kultur
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg liegt die um 1090 von dem Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Bis 1150 entstand die erste machtvolle Anlage. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen verband sich der weitere prachtvolle Ausbau. Schon um 1230 war die Neuenburg ungefähr dreimal so groß wie die Wartburg! Architektonisches Kleinod ist
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg liegt die um 1090 von dem Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Bis 1150 entstand die erste machtvolle Anlage. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen verband sich der weitere prachtvolle Ausbau. Schon um 1230 war die Neuenburg ungefähr dreimal so groß wie die Wartburg! Architektonisches Kleinod ist
Schloss Neuenburg – Glanzvolles Zentrum höfischer Kultur
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg liegt die um 1090 von dem Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Bis 1150 entstand die erste machtvolle Anlage. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen verband sich der weitere prachtvolle Ausbau. Schon um 1230 war die Neuenburg ungefähr dreimal so groß wie die Wartburg! Architektonisches Kleinod ist noch heute die um 1170/75 errichtete romanische Doppelkapelle. Im Auftrag Hermanns I. vollendete Heinrich von Veldeke um 1185 den "Eneasroman", das erste mittelhochdeutsche ritterlich-höfische Versepos überhaupt. Damit gilt Schloss Neuenburg zu einer der wichtigsten "Literatur-Orte" Deutschlands. Den Abschluss ihrer hochmittelalterlichen Blütezeit erlebte die Neuenburg unter Landgraf Ludwig IV. und seiner Gemahlin, der heiligen Elisabeth. Nach dem Aussterben der Ludowinger 1247 kam die Burg an die Markgrafen von Meißen. Umbauten zum Wohn- und Jagdschloss erfolgten vom 16. bis zum 18. Jahrhundert unter den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen von Sachsen-Weißenfels. 1815 gelangte die Neuenburg in preußischen Besitz, 1935 erfolgte die erste Einrichtung eines Museums. Nach der existenzgefährdenden Schließung von 1970 bis 1989 wurde die Burg durch engagierte Bürger gerettet.
Heute gehört Schloss Neuenburg zur Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Als „3-Sterne“-Objekt klassifiziert, ist es eines der bedeutendsten Baudenkmale an der „Straße der Romanik“.
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg liegt die um 1090 von dem Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Bis 1150 entstand die erste machtvolle Anlage. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen verband sich der weitere prachtvolle Ausbau. Schon um 1230 war die Neuenburg ungefähr dreimal so groß wie die Wartburg! Architektonisches Kleinod ist noch heute die um 1170/75 errichtete romanische Doppelkapelle. Im Auftrag Hermanns I. vollendete Heinrich von Veldeke um 1185 den "Eneasroman", das erste mittelhochdeutsche ritterlich-höfische Versepos überhaupt. Damit gilt Schloss Neuenburg zu einer der wichtigsten "Literatur-Orte" Deutschlands. Den Abschluss ihrer hochmittelalterlichen Blütezeit erlebte die Neuenburg unter Landgraf Ludwig IV. und seiner Gemahlin, der heiligen Elisabeth. Nach dem Aussterben der Ludowinger 1247 kam die Burg an die Markgrafen von Meißen. Umbauten zum Wohn- und Jagdschloss erfolgten vom 16. bis zum 18. Jahrhundert unter den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen von Sachsen-Weißenfels. 1815 gelangte die Neuenburg in preußischen Besitz, 1935 erfolgte die erste Einrichtung eines Museums. Nach der existenzgefährdenden Schließung von 1970 bis 1989 wurde die Burg durch engagierte Bürger gerettet.
Heute gehört Schloss Neuenburg zur Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Als „3-Sterne“-Objekt klassifiziert, ist es eines der bedeutendsten Baudenkmale an der „Straße der Romanik“.
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Das Museum in der Kernburg ist Mittwoch bis Sonntag
sowie feiertags in folgender Zeit durchgehend geöffnet: 10.00 –17.00
Uhr. Die Besucherkapazität ist in dieser Zeit limitiert.
Tickets: Der Besuch unserer Museen ist mit einem Tagesticket möglich.
Dieses kann sowohl an der Museumskasse als auch vorab online über
unseren Ticketshop erworben werden.
Kinderkemenate und der Bergfried „Dicker Wilhelm“ sind derzeit geschlossen.
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Uhr. Die Besucherkapazität ist in dieser Zeit limitiert.
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Kinderkemenate und der Bergfried „Dicker Wilhelm“ sind derzeit geschlossen.
- Schlechtwetterangebotfür jedes Wetterfür Schulklassenfür Familienfür IndividualgästeSenioren geeignetfür Kinder (6-10 Jahre)für Kinder (ab 10 Jahre)
- Deutsch
- BarzahlungÜberweisung
- Kinderspielecke (Innen)WC-AnlageWickelraumBarrierefreies WCEintritt Kernburg:
Museum mit sämtlichen Ausstellungen
normal 6,50 €
ermäßigt 4,00 €
Familie 16,50 €
Jahreskarte:
gilt nicht für Veranstaltungen
normal 20,00 €
Führung Schlossführung:
Dauer ca. eine Stunde, Museumseintritt inklusive
normal 8,50 €
ermäßigt 6,00 €
Gruppennachlass ab zehn Personen 0,50 €
individuelle Führung:
Sie werden separat, ohne andere Museumsbesucher, geführt
Zuschlag pro Gruppe 30,00 €
Führung außerhalb der Öffnungszeiten:
Zuschlag pro Gruppe 60,00 €
Programm "Kindergeburtstag" in der Kinderkemenate:
Zuschlag pro Gruppe 30,00 €
Der ermäßigte Eintritt gilt für Kinder ab 3 Jahre, Schüler, Auszubildende, Studenten, Schwerbeschädigte sowie Arbeitslosengeld- empfänger gegen Vorlage eines Berechtigungsausweises.mit dem PKW:
-über die A9, die A4 oder die A14 über die B180 oder die B176. In Freyburg und Umgebung ist die Route zur Neuenburg gut ausgeschildert. Bitte benutzen Sie den Besucherparkplatz am „Berghotel zum Edelacker”, der auch für Reisebusse und Wohnmobile geeignet ist. Von dort sind es nur fünf Minuten Fußweg bis zur Neuenburg.
mit der Bahn:
Es wird der Bahnhof Naumburg (Saale) empfohlen. Von dort gelangen Sie mit der Regionalbahn stündlich ins sieben Kilometer entfernte Freyburg. Vom Bahnhof Freyburg sind es etwa 15 Minuten Fußmarsch bis zur Neuenburg.
Wo:
Anschrift:
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Museum Schloss Neuenburg
Schloss 1
06632 Freyburg
Telefon: +49 34464 / 35530
E-Mail: info@schloss-neuenburg.de
Webseite: http://www.schloss-neuenburg.de/
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