Die Schillerkirche wurde als Saalkirche im 14./15. Jahrhundert errichtet. Die Ersterwähnung wird bereits auf 1382 datiert. Baulich ist sie ein Konglomerat aus Gotik und späteren Baustilen. Nachdem der Bau im gotischen Stil begonnen wurde, konnte die Kirche später nur bescheidener fertiggestellt werden. Da hier Friedrich Schiller und Charlotte von Lengefeld heirateten, heißt die Kirche im Volksmund "Schillerkirche". Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ab 1977 wurden Kirche und Orgel 1997 neu eingeweiht. 2003 wurde auch der Chorraum umfassend erneuert. 2007 feierte die Gemeinde das 700-jährigen Bestehen ihrer Kirche. Das aktive Gemeindeleben lädt Jung und Alt ein, gemeinsam zu singen und zu beten und Kraft zu schöpfen für den Alltag. Besonders sehenswert ist die Lichterkirche immer am ersten Freitag des Monats. ebenso finden regelmäßig geistliche Konzerte und Lesungen statt.